Smart City
Studie 2014, Wagner Biro Graz
Studie für „Smart City Graz – Wagner Biro“ Baufeld Mitte und Nord, I.A.Redi ORTLOS in Kooperation mit Sebastian Sautter – Energietechnik und Koala – Landschaftsplanung. Das Konzept sieht vor, dass aktivierte Oberflächen im Quartier der Smart City mehr Energie erzeugen als im gesamten Stadtteil verbraucht wird. Dabei sollen neueste Technologien zum Einsatz kommen wie Verschattungssysteme mit integrierten PV-Modulen, Fassaden für die Algenproduktion-Photosynthese, thermische Solaranlagen, hybride Solarkollektoren, Feinstaubfreie und kontinuierliche Holzvergaser-BHKWs und Bioreaktoren. Der städtebaulichen Struktur folgend, bieten die gegenständliche Planung ein vielfältiges und ausdifferenziertes Angebot von unterschiedlichen Freiräumen. Der Grad der Öffentlichkeit entwickelt sich zunehmend von privaten Loggien und Terrassen über die nur für die Bewohner_Innen nutzbaren Dächer der Sockelgeschosse bis zu lebendigen, urbanen Straßenräumen und Plätzen in der Erdgeschosszone. Durch diese vertikale Schichtung der Freiräume wird der geschaffene Raum äußerst effektiv ausgenutzt und mit verschiedenen Nutzungen besetzt. Vertikale Schichtung unterschiedlicher Freiräume: Urbane Zone, Urban Gardening, Balkone und Terrassen sowie Extensive Gründächer